Durch Drücken von Sync werden sowohl die BPM-Werte als auch die Transienten der Tracks synchronisiert. Wenn Sie den nächsten Track nicht rechtzeitig einfügen, können Sie durch Drücken von Sync eine automatische Beat-Synchronisation durchführen.

Bei der Beat-Synchronisation werden die beiden am nächsten liegenden Transienten zusammengefügt und an den BPM angepasst.

Sie können auf die Schaltfläche OFF (AUS) rechts neben dem Synchronisierungsfenster klicken, um diese Funktion zu deaktivieren. Dadurch wird der Pitch entsprechend der Einstellung des Hardware-Reglers wieder auf den absoluten Pitch zurückgesetzt.

Wenn Sie Sync auf einem Deck aktivieren, wird dieses Deck zum Slave-Deck, während das Deck, mit dem es synchronisiert wurde, zum Master-Deck wird. Der synchronisierte BPM-Wert wird vom Master-Deck übernommen.

Relativer Pitch und Pitch-Steuerung

Durch die Betätigung des Pitch-Reglers an der Hardware eines Decks wird beim Synchronisieren das Tempo für alle Tracks geändert.

Wenn ein Deck synchronisiert wird, wirkt sich eine Änderung des Pitch auf den Pitch aller synchronisierten Decks aus.

Das wird "relativer Pitch" genannt.

Wenn Sie die Synchronisierung auf einem Deck deaktivieren, wird dadurch der Pitch entsprechend der Einstellung des Hardware-Reglers wieder auf den absoluten Pitch zurückgesetzt.

Durchschnittlicher BPM und Tempos ändern

Bei der Analyse einer Datei wird nur der durchschnittliche BPM-Wert berechnet, und das tatsächliche Tempo des Tracks kann vom angezeigten BPM-Wert abweichen. Dies ist der Fall bei Tracks mit unterschiedlichen Tempos (z. B. bei einigen Arten von Musik wie Rock, Reggae, Funk, Jazz oder LiveAufnahmen), oder der BPM kann sich im Laufe der Zeit ändern (bei Schallplattenaufnahmen, alten LiveAufnahmen auf Band oder bei schlecht kodierter Musik).